Die Geschichte der Stickler Hütte
Die Mur entspringt als kräftige Karstquelle (1.898m) aus dem Marmor der "Silbereck-Serie" am Rand des Tauernfensters. Dabei handelt es sich um eine attraktive Hochgebirgslandschaft an der Grenze zwischen Hohen und Niederen Tauern (Salzburg). Die nähere Umgebung der noch unterhalb der örtlichen Waldgrenze gelegenen Hütte wird almwirtschaftlich genutzt.
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Die Geschichte bis 1970
Bereits 1930 erwarb die ÖAV-Sektion Graz die Murhütte im obersten Murtal, diese wurde aber 1951 von einer Lawine zerstört.
Als Ersatz wurde 1958 die rund 200m höher gelegene, nach ihrem bäuerlichen Besitzer benannte Hütte gepachtet und anlässlich des 100-jährigen Sektions Jubiläums 1969 erworben.
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Die Geschichte 1970 bis 2020
2003 erfolgte eine großzügige Renovierung. 2020 wurden die Lager in Kojen für 2 oder 3 Personen umgebaut.
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Die Geschichte ab 2020
2022 wurde die Hütte mit einem Lärchenschindeldach neu eingedeckt.